Aufstiegsfeier beim 1. FC Köln (12.5.2019)

Nach sehr wechselhaften Saisonverlauf konnte der Effzeh tatsächlich den Aufstieg und Zweitligameisterschaft im drittletzten Saisonspiel erkämpfen. Aus Fansicht leider auswärts - im Spiel gegen Fürth. Die eigentliche Aufstiegsparty wurde daher verschoben - um eine Woche zum Heimspiel gegen Regensburg. Statt Spielrausch gab es Katerstimmung zu bewundern. Nach einer roten Karte gegen Jhon Córdoba, einen dummen Eigentor und einen noch dümmeren Gegentreffer, weil Timo Horn ja bei einer Ecke in den gegnerischen Strafraum rennen mußte und das zu erwartende Kontertor dafür bekam (Tor war ja leer), stand es am Ende *nur* 3:5 aus Kölner Sicht. Trotz der Probleme mit *System Anfang*, seiner Auswechselpolitik, seiner Entlassung trotz Tabellenplatz 1 kurz vor Saisonende und den Problemen der Spieler untereinander (ich-AGs statt 11-Freunde) konnte am Ende dank der Dummheit der anderen Mannschaften (auch die Mitaufstiegskandidaten wie Berlin oder HSV waren nicht konstant genug) dennoch gefeiert werden. Zurück auf Anfang (ja - blödes Wortspiel) : neuer Trainer, neue Taktik, neue Spieler, neue Saison. Die Reperatur des unnötigsten Abstiegs in der vorherigen Saison so ausgelassen zu feiern, bleibt mir ein Rätsel. Der Nichtaufstieg vom HSV zeigt trotz zwischenzeitlicher Tabellenfürung und fast durchgängigen Aufstiegsplatz im Saisonverlauf : schlimmer geht immer. Prost !