Schinenbusdoppeltration im Bahnhof Linz am Rhein - 2 mal Schienenbus der Baureihe 798 - unterwegs auf der Kasbachtalbahn
unterwegs auf der Kasbachtalbahn
(22.08.2016)
Die Kasbachtalbahn zählt mit einer Steigung von bis zu 5.7% zu den steilsten Bahnstrecken Deutschlands, die ohne Zahnradantrieb befahren werden kann.
Ursprünglich wurde die Strecke als Verbindung von Linz am Rhein in das Wiedtal gebaut - für den Transport von Basalt aus den Steinbrüchen der Linzer Höhe an den Rhein. Die 1912 eröffnete Strecke führte ursprünglich bis nach Flamersfeld mit Anschluß Richtung Altenkirchen. Nach dem Krieg wurde die Bahnverbindung erst wegen Kriegsschäden, später wegen Einstellung des Personen- und Güterverkehrs verkürzt. Übrig blieb der Stein- und Basalttransport auf dem Abschnitt Linz <-> Kalenborn, der steilste Abschnitt mit 300 Höhenmetern Unterscheid mit bis zu 5.7% Steigung. Zur Bahneröffnung wurde noch der Zahnradantrieb benötigt. Später mit stärkeren Loks wurde dieser überflüssig. 1997 wurde der Betrieb von der DB endgültig stillgelegt.
Für touristische Zwecke kaufte 1998 die private Eifelbahn Verkehrsgesellschaft die Strecke. Seit 1999 werden steilstreckentaugliche Uerdinger Schienenbusse der Baureihe 798 auf der Kasbachtalbahn eingesetzt. Am Wochenende fahren die Züge im Stundentakt. In den Sommerferien gibt es mittwochs weitere Fahrten. Namensgebend ist der Fluss Kasbach, dem die Strecke folgt. Die Fahrt beginnt am Rhein und führt nach kurzer Fahrt über ein großes Viadukt im Ort Kasbach. Auf dem Weg nach Kalenborn wurde für die Wanderer ein weiterer Haltepunkt errichtet - in der Nähe eines Ausflugrestaurants. Insgesamt sind nur noch 8.9 Kilometer Bahnstrecke von den ursprünglich mehr als 30 befahrbar. Die Fahrtzeit liegt bei weniger als 20 Minuten.
Die Fotos entstanden beim Besuch am 20.08.2016.
Für touristische Zwecke kaufte 1998 die private Eifelbahn Verkehrsgesellschaft die Strecke. Seit 1999 werden steilstreckentaugliche Uerdinger Schienenbusse der Baureihe 798 auf der Kasbachtalbahn eingesetzt. Am Wochenende fahren die Züge im Stundentakt. In den Sommerferien gibt es mittwochs weitere Fahrten. Namensgebend ist der Fluss Kasbach, dem die Strecke folgt. Die Fahrt beginnt am Rhein und führt nach kurzer Fahrt über ein großes Viadukt im Ort Kasbach. Auf dem Weg nach Kalenborn wurde für die Wanderer ein weiterer Haltepunkt errichtet - in der Nähe eines Ausflugrestaurants. Insgesamt sind nur noch 8.9 Kilometer Bahnstrecke von den ursprünglich mehr als 30 befahrbar. Die Fahrtzeit liegt bei weniger als 20 Minuten.
Die Fotos entstanden beim Besuch am 20.08.2016.
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